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UNFALL

Eine Unfallversicherung bietet finanziellen Schutz, wenn es durch einen Unfall zu dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder hohen Kosten kommt. Sie zahlt in der Regel eine einmalige Kapitalleistung oder eine monatliche Rente, wenn durch einen Unfall eine Invalidität eintritt. Zusätzlich können Leistungen wie Krankenhaustagegeld, Reha-Kosten oder kosmetische Operationen enthalten sein.

Egal, ob im Beruf, in der Freizeit oder im Urlaub. Besonders für Menschen mit risikoreichen Hobbys oder Berufen kann eine Unfallversicherung sinnvoll sein.

Was ist eine Unfallversicherung und wann leistet sie?

Eine Unfallversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen von Unfällen und deren Auswirkungen, wie dauerhaften körperlichen Schäden oder Beeinträchtigungen. Sie deckt auch anfallende Kosten wie Bergung oder kosmetische Operationen. Der Versicherungsschutz gilt weltweit und rund um die Uhr.

Wann leistet die Unfallversicherung?

Die Unfallversicherung zahlt bei Unfällen, die zu bleibenden Schäden oder Einschränkungen führen. Sie übernimmt jedoch nicht die Kosten bei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit. In diesem Fall ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) die bessere Wahl, da diese sowohl bei Unfällen als auch bei Krankheiten zahlt. Eine Kombination aus Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung kann sinnvoll sein.

Missverständnisse bezüglich der gesetzlichen Krankenversicherung

Viele Menschen gehen davon aus, dass sie im Falle eines Unfalls, der zu bleibenden Schäden führt, automatisch durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert sind. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt lediglich die Behandlungskosten, nicht aber den finanziellen Schaden, der durch den Unfall entsteht. Wer im privaten Bereich – etwa bei der Gartenarbeit oder beim Sport – einen Unfall erleidet, ist ohne private Unfallversicherung ungeschützt.

Der Unfallbegriff:

Für eine Unfallversicherung gilt der folgende Unfallbegriff:
„Ein Unfall liegt vor, wenn der Versicherte durch ein plötzlich von außen auf seinen Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet.“ Ein Unfall muss plötzlich und von außen einwirkend sein, darf also nicht durch eine langanhaltende Belastung oder eine selbstverschuldete Handlung entstehen.

Unterschied zwischen privater und gesetzlicher Unfallversicherung

Die gesetzliche Unfallversicherung greift hauptsächlich im beruflichen Umfeld sowie in speziellen Situationen, wie für Kinder in Kindergärten oder Schüler in Schulen. In privaten Bereichen, wie etwa im Haushalt oder bei Freizeitaktivitäten, bietet die gesetzliche Unfallversicherung jedoch keinen Schutz. Eine private Unfallversicherung bietet daher einen umfassenderen Schutz, da sie weltweit und rund um die Uhr gilt. Bei einem Arbeitsunfall können Sie sogar von beiden Versicherungen profitieren, wenn Sie sowohl gesetzlich als auch privat versichert sind.

Wichtige Leistungen der Unfallversicherung

Die Hauptleistung einer Unfallversicherung ist die Zahlung einer Invaliditätsleistung bei dauerhafter Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Fähigkeiten. Weitere Leistungen können die Zahlung einer Unfallrente, Todesfallleistung, Krankenhaustagegeld und Bergungskosten umfassen. Zudem können kosmetische Operationen und Rehabilitationsmaßnahmen abgedeckt werden, die nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden.

Besondere Aspekte der Unfallversicherung:

  • Gliedertaxe
  • Progression
  • Zusatzleistungen

Gliedertaxe

Sie gibt an, wie viel Prozent der Versicherungssumme im Fall einer Invalidität gezahlt werden. Eine detaillierte Gliedertaxe erhöht die Leistungsfähigkeit der Versicherung im Schadensfall.

Progression

Diese sorgt dafür, dass die Leistung bei einem höheren Invaliditätsgrad steigt, was vor allem im Falle schwerer Beeinträchtigungen zu einer höheren Auszahlung führt.

Zusatzleistungen

Einige Tarife bieten Zusatzleistungen wie kosmetische Operationen oder Bergungskosten, die den Schutz erweitern.

Worauf Sie beim Abschluss einer Unfallversicherung achten sollten:

  • Ausreichende Versicherungssumme: Die Versicherungssumme sollte so gewählt werden, dass sie im Falle eines Unfalls den finanziellen Verlust deckt.
  • Passende Progression: Eine gute Progression sorgt dafür, dass die Leistung mit steigender Invalidität wächst.
  • Gute Gliedertaxe: Eine detaillierte Gliedertaxe sichert höhere Leistungen bei Invalidität.
  • Zusatzleistungen: Leistungen wie Bergungskosten, kosmetische Operationen oder Reha-Maßnahmen sollten in den Vertrag aufgenommen werden.
  • Für wen lohnt sich eine Unfallversicherung?

    Eine Unfallversicherung ist insbesondere für folgende Personengruppen sinnvoll:

    • Hausfrauen und Hausmänner: Da viele Unfälle im Haushalt passieren und hier keine gesetzliche Unfallversicherung greift
    • Kinder: Da sie häufig in gefährliche Situationen geraten und schwer zu versichern sind
    • Sportbegeisterte: Besonders bei riskanten Freizeitaktivitäten wie Motorradfahren oder Kitesurfen ist eine Unfallversicherung unerlässlich
    • Personen ohne Beruf oder Rentner: Für diese Gruppen ist es schwierig, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, weshalb eine Unfallversicherung eine sinnvolle Absicherung darstellt
    • Personen mit Vorerkrankungen: Hier kann eine Unfallversicherung ein Teilrisiko abdecken.

    Kosten einer Unfallversicherung

    Die Kosten einer Unfallversicherung variieren je nach Alter, Beruf und gewünschten Leistungen. In der Regel beginnen die Prämien bei etwa 10-20 Euro im Monat. Für Kinder sind die Versicherungen häufig günstiger.

    Wie finde ich die richtige Unfallversicherung?

    Da Unfallversicherungen komplexe Produkte sind und die Leistungen sowie Preise stark variieren, empfiehlt es sich, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Ein unabhängiger Versicherungsexperte kann Ihnen helfen, den richtigen Tarif zu finden und sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

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